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Dieser Artikel gilt für Bücher und Broschüren gleichermaßen. Im Folgenden sprechen wir der Einfachheit halber von Büchern.
Die Lackierung kommt beim Druck von Büchern gleichermaßen zum Einsatz. Diese Form der Papierveredelung erfolgt durch den Auftrag von glänzenden oder matten Lacken. Diese können entweder flächendeckend oder partiell – das heißt, nur auf bestimmten Stellen einer Fläche – aufgetragen werden. Außerdem wird eine Vielzahl von Sonderlacken in der Papierveredelung eingesetzt. Dem Lack ist dabei meist eine Substanz beigemischt, die gezielt für eine gewünschte Wirkung sorgt, wie zum Beispiel Glitterlacke, Thermofarben, Leuchtfarbe, Duftlacke, Relieflacke, Spots, Dispersionslack, UV-Lack, Drip-Off-Lack oder Strukturlack.
Für die Erstellung der partiellen Lackierung ist es notwendig, dass die Satzdatei für den Bezug Ihres Buches korrekt angelegt wurde.
Bitte beachten Sie, dass wir eine separate PDF-Datei für die partielle Lackierung benötigen. Blenden Sie bei der Erstellung der PDF-Datei für die partielle Lackierung alle Ebenen außer der PARTIELLE-LACKIERUNG-Ebene aus.
Bei der Erstellung von Grafiken mit einem externen Programm, wie beispielsweise Adobe Illustrator, muss die Farbe PARTIELLE LACKIERUNG identisch mit der im Satzprogramm (z. B. Adobe InDesign) sein. Die Linienstärke und Abstände sollten 1 pt nicht unterschreiten. Texte sollten nicht zu filigran sein (Richtwert: 9–10 pt).
Nachfolgend fassen wir kurz zusammen wie eine Partielle Lackierung für Text, Pixelbilder und/oder Vektoren angelegt wird. Eine ausführliche Anleitung zum Erstellen einer Partiellen Lackierung mit Adobe InDesign und Adobe Illustrator finden Sie in unserem Datenblatt am Ende dieser Seite.